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  • Der Pirat im Kleiderschrank Der Pirat im Kleiderschrank
 

2015/2016

Der Pirat im Kleiderschrank 6 +

von Thomas Birkmeir

Stückinfo

Ort: Renaissancetheater, Neubaugasse 36, 1070 Wien
Zeitraum: 21. Mai 2016 - 25. Juni 2016
Premiere: 24. Mai 2016
Dauer: 01:55
Regie: Thomas Birkmeir

»Lauf nicht vor den Dingen weg,
die sowieso schneller sind als du!«

Mirette Kamal

Gunnar hat es nicht leicht. Er ist hochbegabt, wird aber in der Schule oft deshalb und wegen seines unüblichen Namens gehänselt. Dabei stammt dieser doch von dem großen Wikinger »Gunnar, dem Schrecklichen« ab, der vor tausend Jahren auf der sagenhaften Insel Hvannadalshnjùkur Grimsvötn sein mächtiges Regiment führte. Gunnars Vater hatte die Idee mit dem Namen, damit Gunnar »einmal groß und stark« wird. Aber wie soll man »groß und stark« werden, wenn einen die Wirklichkeit permanent an der Entwicklung hindert? Also flüchtet sich Gunnar mehr und mehr in seine Phantasie, in der er der Held ist – und alle anderen besiegt…
Doch womit Gunnar nicht rechnet, ist, dass wir tatsächlich in einer Welt wohnen, die voll von Wundern ist …
Denn ist es nicht ein Wunder, dass dem alten Kleiderschrank in Gunnars Zimmer eines Nachts ein ausgemachter zeitreisender Pirat entsteigt? Noch dazu einer, der von einem ominösen »Wächter der Zeit« verfolgt wird? Sogar der Name des Piraten klingt schon nach Abenteuer: Capitano Barométro Labradór Orígano Ortopédico Drammatizánte, kurz: Captain B.L.O.O.D.
Und welch größere Verlockung könnte das Leben bieten, als mit Hilfe der von Captain B.L.O.O.D. gestohlenen Zeit-Kugel in die unterschiedlichsten Epochen der Geschichte zu reisen? Dumm nur, dass man nicht genau steuern kann, in welchem Zeitalter man ankommt…
Das Thema Zeitreise hat die Menschen schon immer fasziniert. Folgen Sie Gunnar und Captain B.L.O.O.D. auf ihrem irrwitzig-abenteuerlichen Weg und lösen Sie mit ihnen so manches Rätsel, das der Geschichtsschreibung bisher verborgen blieb!

Aufführungsrechte: Theater der Jugend, Wien

Besetzung

Gunnar Stefan Rosenthal
Captain B.L.O.O.D. Uwe Achilles
Der Wächter der Zeit Horst Eder
Mutter / Shakuntala / Bandenmitglied Robins / Humpelfuß Felicitas Franz
T-Rex Küken / Sheela / Bandenmitglied Robins / Marie Antoinette Julia Edtmeier
Der Minotaurus Gongniù / Ashoka / Bruder Tuck / Einauge / Maria Theresia / Vater Frank Engelhardt
Theseus / Diener Ashokas / Little John / Der echte Captain Blood Florian Stohr
Diener Ashokas / Flavius / Robin Hood / Rattenfresser Jakob Elsenwenger
Regie Thomas Birkmeir
Bühne Hans Kudlich
Kostüme Irmgard Kersting
Videogestaltung ATZGEREI (Aschenbrenner, Schönhardt, Tripolt)
Licht Christian Holemy
Dramaturgie Wolfgang Türks Yvonne Zahn
Assistenz / Inspizienz Eva Maria Gsöllpointner
Assistenz Videogestaltung Marian Essl
Regiehospitanz Elisabeth Niklas

Kritiken

European Cultural News – 26.05.2016

Von der Steinzeit in die Unendlichkeit des Weltalls

Ein fulminantes Theatererlebnis für Kinder und nicht minder für deren Begleitungen, das man sich nicht entgehen lassen sollte.

Es gibt kein Patentrezept für ein gelungenes Theaterstück. Auch keines für Kinder. Aber es gibt Leute, die haben ein richtig gutes Händchen dafür und auch das Glück, aus dem Vollen schöpfen zu können. In jeder Hinsicht – sowohl was die eigene Kreativität betrifft, als auch die Umstände in denen sie tätig sind.

Einer jener Glücklichen ist Thomas Birkmeir, bekannt als künstlerischer Direktor des TdJ, aber auch als Autor und Regisseur. Vor der Sommerpause brachte er nun das letzte Stück der Saison im Theater in der Neubaugasse auf die Bühne. „Der Pirat im Kleiderschrank“ lädt Kinder ab 6 Jahren dazu ein, sich mit Gunnar, einem Jungen, dessen Vater vor wenigen Monaten an einem Autounfall verstarb und Capitain B.L.O.O.D durch Zeit und Raum zu reisen und dabei allerhand Abenteuer zu erleben.

Gunnar, der unter dem Tod seines Vaters sehr leidet, wünscht sich nichts sehnlicher, als diesen noch einmal zu sehen. Und während er sein Wünschen schon aufgibt, geschieht das Unglaubliche: Aus seinem Kleiderschrank springt ein richtiger Pirat [...]. „Asyl, ich bitte um Asyl“, ruft er, nachdem er mitten im Kinderzimmer gelandet ist. Schon wenige Augenblicke später wird klar, der Schatz, den er mit Hilfe einer Schatzkarte zu finden versucht, kann von ihm nur gemeinsam mit Gunnar gehoben werden, denn dieser kann im Gegensatz zu ihm lesen.

Gunnar willigt ein, unter der Voraussetzung, dass er mit der Zeitkugel, die der Pirat zu bedienen weiß, seinen Vater wieder treffen kann. Und schon geht es los auf eine Reise quer durch Raum und Zeit – angefangen in der Oberjura, in der sie einem Dinosaurier-Baby zuschauen können wie es aus einem Ei schlüpft, weiter über aufregende Erlebnisse in Indien oder Afrika. Nicht zuletzt landen sie wieder in Europa – aber zur Zeit Maria Theresias. Birkmeir, von dem sowohl der Text als auch die Inszenierung stammt, lässt sein Publikum in viele Genres eintauchen. Genres, die für gewöhnlich im Film und nicht auf der Bühne beheimatet sind.

Kämpfe gegen einen Brontosaurus Rex aber auch gegen den Minotaurus im Labyrinth von Knossos müssen ebenso bewältig werden wie die List von Robin Hood, der dem Piraten seinen kompletten gehorteten Schatz abnimmt. Wunderbare Szenenwechsel, die wie Kino-Überblendungen gestaltet sind, machen es möglich, dass sich Gunnar und der Capitain, der schließlich nicht zu seinem Gegenspieler sondern zu seinem Freund wird, in wenigen Augenblicken in einer anderen Zeit und einem anderen Raum befinden können. Hans Kudlich ist für das abwechslungsreiche und zugleich fantasievolle Bühnenbild verantwortlich. Dass den beiden Helden aber auch eine gehörige Portion Angst ständig im Nacken sitzt, dafür sorgt der „Wächer der Zeit“ (Horst Eder) [...]. Er wird über lange Strecken via Filmeinspielung in Großformat auf die Bühne projiziert, sodass dabei garantiert kein Kinderherz unbeeindruckt bleibt.

So spannend das Geschehen auch ist, es wartet zugleich auch an vielen Stellen mit einer unglaublichen Portion Witz auf. Vor allem in jener Szene, in der Frank Engelhardt als Maria Theresia auf die Bühne kommt und prompt Zwischenapplaus erhält. Seine / ihre 10jährige Tochter Marie Antoinette (Julia Edtmeier) hat zuvor versucht, Gunnar und seinen Piratenfreund im richtigen Benehmen von Untertanen zu unterrichten und das so humorvoll und mit einem bezaubernden Wiener Idiom, dass man sie vom Fleck weg von der Bühne holen und einen ganzen lieben langen Tag mit ihr verbringen möchte. [...]

Die schauspielerischen Leistungen sind beeindruckend, noch dazu, wo fünf Ensemblemitglieder insgesamt 24! Charaktere darstellen. Florian Stohr wandelt sich dabei zum Gaudium aller vom heldenhaften Theseus in einen begnadeten Frisör. Jakob Elsenwenger beeindruckt als gerissener Robin Hood, bei dem man sich nicht mehr ganz sicher ist, ob das Wohl der Armen bei seinen Raubzügen wirklich im Vordergrund stand und Felicitas Franz verkörpert unter anderen Shakuntala, die in Indien unter ihrem despotischen Herrscher-Vater zu leiden hat. Der riesige, wippende Turban von Frank Engelhardt ist einfach atemberaubend.

Stefan Rosenthal schlüpft in die Rolle von Gunnar, der mit seinem Mut und seiner Intelligenz alle Herausforderungen meistert und dessen Fantasie „1000 Mal besser ist als die langweilige Wirklichkeit“. Uwe Achilles – der sich gleich zu Beginn als „hombre torro“ und als „Beswinger der Meere und Liebling der Frauen unter 53“bezeichnet, spielt Capitain B.L.O.O.D hinreißend, grandios und leidenschaftlich vom zerzausten Scheitel bis zur bestiefelten Sohle. Sein spanischer Akzent und seine Unwissenheit, was neuzeitliche Erfindungen wie die „Lampen-Tasche“ betrifft, geben immer wieder Anlass zu Heiterkeitsausbrüchen. Dass es am Ende ein Happyend gibt, versteht sich fast von selbst. Bis dahin aber darf mitgebangt werden, was das Zeug hält und en passant erhält man noch so manche mühelose Geschichtslektion mit so scharfsinnigen Zurechtrückungen bisheriger Geschichtskittungen.

Ein fulminantes Theatererlebnis für Kinder und nicht minder für deren Begleitungen, das man sich nicht entgehen lassen sollte.


Michaela Preiner


Kronen Zeitung – 26.05.2016

Gespannte Zeitreise

Mit der Uraufführung von Intendant Thomas Birkmeirs „Der Pirat im Kleiderschrank“ erzählt das Theater der Jugend ein letztes Mal vor der großen Sommerpause abenteuerliche Geschichten.

Aus dem alten Kleiderschrank in Gunnars Zimmer entsteigt eines Nachts ein ausgemachter zeitreisender Pirat – Gunnar und sein geheimnisvoller Freund Captain B.L.O.O.D. begeben sich auf eine wundersame Reise durch Raum und Zeit! [...]

Theater-der-Jugend-Intendant Thomas Birkmeir führte bei seiner eigenen Uraufführung selbst Regie. Sowohl Birkmeirs kurzweilige Inszenierung als auch die auf den Punkt gebrachte Bühne (Hans Kudlich) und die imposante Videogestaltung (ATZGEREI) garantieren Unterhaltung pur. Das vermittelte auch das besondere Engagement des bemerkenswerten Ensembles: Stefan Rosenthal, Uwe Achilles, Felicitas Franz, Julia Edtmeier, Horst Eder, Frank Engelhardt, Florian Stohr und Jakob Elsenwenger. Durch ein erstaunlich nuanciertes Spiel erzählten sie die amüsante Geschichte mit viel Esprit und trugen so sehr zur Lebendigkeit der Handlung bei!

Florian Krenstetter


Kurier online - KiKu – 24.05.2016

Reise durch Zeit, Raum und Gefühle

Spannende, rasante, gefühlvolle "Zeitreise" im jüngsten Stück des Theaters der Jugend/Wien: "Der Pirat im Kleiderschrank".

Ein großer Bogen umspannt die Bühne –eine 24-Stunden-Uhr. Darunter ein mehr als halb geöffneter alter Kasten mit Laden drinnen und neben Gewand vielem buntem Zeugs. Die Innenseiten der Türen zieren eine Art Landkarte, die irgendwie an eine Schatzkarte erinnert. Schräg davor ein Bett mit großem Teddybär. Auf dieser Bühne, die sich später noch [...] verwandeln wird, läuft rund zwei Stunden eine spannende, rasante Zeitreise-Fantasiegeschichte ab, die sich der Theaterdirektor himself ausgedacht hat.

Sch...-Leben

Zurück zum Start: In dieses Zimmer kommt Gunnar, so der Name der Hauptfigur in „Der Pirat im Kleiderschrank“, dem jüngsten Stück des Theaters der Jugend in Wien. Nein, er ist nicht der Pirat, sondern der Bewohner des Zimmers davor, vor dem Kasten. Ein hochbegabter, einsamer, tod-trauriger Bub - sein Vater ist erst vor wenigen Monaten bei einem Unfall gestorben. Und fantasievoll ist er, sehr sogar wie sein Vater, der ihm immer Abenteuergeschichten erzählte und das sehr, sehr realistisch. Mehr als unglücklich ist er aber mit seinem Vornamen, den der Vater als Tribut an einen bekannten mutigen, schrecklichen Wikinger-Kämpfer ausgesucht hatte. Echt ein „Scheiß-Leben“ sei das, flucht der sich sonst sehr gewählt ausdrückende Gunnar vor sich hin, bittet seinen Vater – im Himmel oder wo auch immer – ihm doch wenigstens ein Zeichen zu senden.

"Blutiger" Pirat

Krach, pfauch, Rauch kommt aus dem Kasten, den Gunnar in der Zwischenzeit geschlossen hatte, die Tür fliegt auf, ein Mann wie ein Pirat adjustiert, poltert mit einer Rolle und dem Ruf „Asyl!“ mitten in das Kinderzimmer. Fasziniert von Gunnars Taschenlampe, die er „Zauberfackel“ nennt, stellt sich der Fremde mit einem „spaanissen“ Akzent als Capitano Barométro Labradór Origano Ortopédico Drammatizánte vor. Den ein bisschen seltsam anmutenden Namen hat er sich zusammenfantasiert, damit die Anfangsbuchstaben BLOOD, also das englische Wort für Blut ergeben. Er protzt nicht nur mit diversen Heldentaten, dass er der Schrecklichste von allen und der Liebling aller Frauen unter 53 sei. Er hat in seiner Tasche auch eine Schatzkarte – und eine Zauberkugel , die er dem Wächter der Zeit gestohlen hat, „nicht gestohlen, nur Beute gemacht“.

Vom Dino-Ei zur jungen Kaiserinnen-Tochter

Auf die Kugel gespuckt und gerieben, spanische Sprüche auf der Schatzkarte – und schon geht’s für Gunnar und den Piraten auf Zeitreise: Zuerst zu einem vermeintlichen Stein, der sich als Riesen-Ei eines Dinosauriers entpuppt. Klopf, klopf, das Baby will raus. Doch auch die T-Rex-Mutter taucht auf... Kugel, Karte – und weiter geht’s – auch nicht weniger gefährlich – vermeintlich. Im Labyrinth von Knossos auf Kreta entpuppt sich der seit Jahrtausenden praktisch immer als Ungeheuer dargestellte Minotaurus als harmlos. Von den Menschen, vor allem den Herrschern zum Sündenbock gestempelt. Ihre Morde jubeln sie dem Tier unter.

Weitere Stationen der abenteuerlichen Zeitreise sind der Palast des indischen Königs Ashoka, Pompeji vor dem Ausbruch des Vulkans Vesuv, die Wälder Robin Hoods, ein Piratenschiff – von dem B.L.O.O.D geflüchtet ist [...] und schließlich Schloss Schönbrunn. Dort treffen die beiden auf die noch nicht zehnjährige Maria Antonia, 15. Und vorletztes Kind der Kaiserin Maria Theresia. Der Versuch, sie vor der späteren Heirat nach Frankreich zu warnen, die ihr als Marie Antoinette letztlich das Leben kostete, fruchtet natürlich genauso nichts, wie die Warnung in Pompeji am Tag vor dem Vulkanausbruch. Die Zeitreise darf die Vergangenheit nicht verändern, sonst...

Freundschaft, Menschlichkeit

Zwischen den Stationen taucht der „Wächter der Zeit“ in flotten Video-Einspielungen auf, um seine Zeitreise-Kugel zurück haben zu wollen, bevor er gegen Ende real auftaucht. Viel wichtiger aber als die spannenden Abenteuer ist die zaghafte Annäherung von Gunnar und dem Piraten aus dem Kleiderschrank, die sich sogar zu einer echten Freundschaft verdichtet – die allerdings – wie auch der verstorbene Vater – „nur“ in Gedanken des „Hosen- und Klugscheißers“ Gunnar weiterleben. Das Stück ist ein abenteuerliches, spannendes Loblied der Fantasie – und für Menschlichkeit. Gunnar schafft es von Station zu Station den Piraten mehr von Kampf und Räubereien abzubringen und sein Herz zu öffnen. Nicht zuletzt dadurch verändert sich Gunnar vom vermeintlichen Loser zu einem selbstbewussten Alltagshelden, der auch zu sich selber steht.

kurier.at/leben/kiku/theater-der-jugend-reise-durch-zeit-raum-und-gefuehle/200.110.398

Heinz Wagner


Der Standard – 27.05.2016

Konsumschlacht in der Zentrifuge

"Der Pirat im Kleiderschrank" im Renaissancetheater

Der kleine Gunnar (Stefan Rosenthal) teilt das Schicksal vieler aufgeweckter Kinder. Er lebt mit der Mama ganz dem Andenken seines verstorbenen Vaters. Er wird wegen seines Namens gehänselt und flieht darob in die Bezirke der Einbildungskraft.

Wir befinden uns im Theater der Jugend. Dort, im Renaissancetheater, hat Thomas Birkmeir sein eigenes Stück "Der Pirat im Kleiderschrank" inszeniert. Jung und Alt werden in eine verblüffende Bilderzentrifuge geworfen, [...] dass wir Theseus und Minotaurus begegnen, sodann einem autokratischen Maharadscha, der samt Turban Purzelbäume schlägt, im weiteren Fortgang der Handlung sogar einer gewissen Marie Antoinette (Julia Edtmeier mit vorstädtischem Biss).

Damit nicht genug. Des Buben nächtliche Fantasiereise nimmt durch die Bekanntschaft mit einem waschechten Piratenkapitän (Uwe Achilles) überhaupt erst ihren Anfang. Eine Zauberkugel dient als Antriebsaggregat. Und weil die Schauplätze allerliebst sind, bemächtigt sich eine famose Spiellust des Ensembles. [...]

Ronald Pohl


Materialien

Unsere theaterpädagogischen Materialien zu "Der Pirat im Kleiderschrank" bieten Ihnen Informationen, Fragebögen, Spiele und Szenenvorschläge! So können Sie die besuchte Aufführung mit Ihrem Kind oder Ihrer Klasse auf phantasievolle Weise vor- und nachbereiten. Schicken Sie uns eine E-Mail an [YjY0dGFnOmZyZWRlcmlrZS5zdG9semVuYnVyZ0B0ZGouYXQ=] und Sie bekommen die Materialien umgehend zugesandt.